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Die Regulierung der PRIIPs (PRIIPs: Packaged Retail and Insurance-Based Investment Products) hat am 1. Januar 2018 begonnen. Die entsprechenden PRIIP KIDs (Key Information Documents) für die Produkte von Goldman Sachs können unter www.gspriips.eu., sofern verfügbar, heruntergeladen werden.

Warrants

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Produktbeschreibung Warrants

Warrants (auch Optionsscheine genannt) verbriefen das Recht, eine bestimmte Menge eines Basiswerts zu einem vorher festgelegten Strike (auch Ausübungspreis genannt) innerhalb eines bestimmten Zeitraums oder zu einem bestimmten Termin zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put). Das Besondere an Call- und Put-Warrants ist ihre Hebelwirkung. An Bewegungen des Basiswerts nehmen Inhaber von Warrants in der Regel überproportional teil. Mit Call-Warrants setzen Anleger auf steigende Kurse des Basiswerts, mit Puts auf fallende Kurse.

Der Preis eines Warrants setzt sich aus dem inneren Wert und dem Zeitwert zusammen. Der innere Wert errechnet sich beim Call aus der Differenz von Kurs des Basiswerts minus Strikepreis des Warrants (bereinigt um das Ratio). Der Zeitwert wird von verschiedenen Faktoren, wie etwa der erwarteten Schwankungsbreite (implizite Volatilität) des Basiswerts, dem Zinsniveau, den erwarteten Dividendenzahlungen und der Länge der Laufzeit beeinflusst. Notiert der Basiswert am Ausübungstag auf oder unter dem Strike des Call-Warrants, verfällt der Schein wertlos.

Das Pendant zum Call ist der Put. Der Put gewinnt an Wert, wenn der zugehörige Basiswert fällt. Anleger können damit auf rückläufige Notierungen eines Basiswerts spekulieren oder das Depot gegen Kursverluste absichern. Der innere Wert entspricht hier der Differenz von Strikepreis des Warrants minus Kurs des Basiswerts (bereinigt um das Ratio). Notiert der Basiswert am Ausübungstag über dem Strikepreis des Put-Warrants, verfällt der Schein wertlos.

Sekundärmarktverhalten

Neben dem Kurs des Basiswerts haben vor allem die Restlaufzeit und die implizite Volatilität grossen Einfluss auf den Warrantpreis. Der Zeitwert ist tendenziell umso höher, je länger die Laufzeit ist. Mit kürzer werdender Laufzeit sinkt der Zeitwert. Dabei beschleunigt sich der Zeitwertverlust, sobald das Ende der Laufzeit naht.

Eine steigende erwartete Schwankungsbreite (implizite Volatilität) des Basiswerts erhöht tendenziell den Preis des Warrants. Es ist dabei unerheblich, ob es sich um einen Call oder einen Put handelt. Der Grund: Eine hohe Volatilität erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Basiswert die gewünschte Bewegung vollzieht, und ist somit vorteilhaft.

Während eine steigende Volatilität isoliert betrachtet den Optionspreis erhöht, wirkt sich eine abnehmende Volatilität preismindernd aus. Das kann sogar dazu führen, dass der Wert eines Call-Warrants sinkt, obwohl der Basiswert steigt.

Ein steigendes Zinsniveau erhöht den Preis von Calls und senkt den Preis von Puts. Ebenso wirken sich Änderungen der erwarteten Dividenden bei Aktienwarrants unterschiedlich aus: Steigt die erwartete Dividende, hat das auf einen Call einen preismindernden Effekt. Dagegen würde der Preis eines Puts bei einer Erhöhung der erwarteten Dividende tendenziell steigen.

Rückzahlung

Die Rückzahlungshöhe wird bei Fälligkeit ermittelt. Die Überweisung des Rückzahlungsbetrags an den Inhaber des Warrants wird von der Emittentin nach Fälligkeit bis zum jeweiligen Rückzahlungstag veranlasst.

 

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